Generalmajor Hans Huttner 1885-1956

Biographie eines fränkisch-bayerischen Soldaten

Rosenwald, W: 1991 Hoermann Verlag,  mit rot-illustriertem Deckeltitel. Softcover, 80 Seiten, mit vielen Fotoabbildungen. - Aus dem Inhalt: Einleitung - vom Maurer zum General - Schießen - Beurteilung - Standorthof - Oberstleutnant - Russlandfeldzug - Ritterkreuzträger - Ehrenbürger - Generalmajor - Gefangenschaft - Nachrufe - Anmerkungen - Ehrenzeichen - Kasernenanlagehof. -"Bereits am ersten Tag des Feldzugs, dem 21. Juni 1941 wurde Hüttners Einheit in der Durchbruchsschlacht durch die galizischen Grenzbefestigungen bei Rawa-Ruska eingesetzt, wobei es im Gegensatz zu anderen Angriffsabschnitten erheblichen Widerstand zu überwinden gab. Die Grenzbefestigungen wurden an dieser Stelle von sowjetischen Elitetruppen verteidigt. Es gab die ersten Gefallenen und Verwundeten. Erst am 26. Juni 1941 gelang der Durchbruch, nachdem der Gegner bis zum letzten Mann niedergemacht worden war. - Hüttner, der sich in der Zeit- wie auch später - immer in vorderster Front aufhielt, bekam einen Oberarmdurchschuss (seine 4. Verwundung) und ließ sich an Ort und Stelle von einem Sanitäter behandelt und verbinden. Für viele wäre dies ein willkommener "Heimatschuss" gewesen, aber nicht für Hüttner. Als er zurückgeführt werden sollte, sagt er: "Bloß a Kratzer, ich bleib hier!" Er erhielt für diesen Kampf die Spange zum Eisernen Kreuz I. Klasse nach. .. Nach der Einnahme von Kiew hatten die Quertiermacher für das Bataillon zwei besonders schöne Hotels mit Beschlag belegt. Dort standen sogar in großer Fülle sauber bezogene Betten zur Verfügung. Freudestrahlend machte es sich der Stab bequem. Auch das Gepäck wurde in eines der Hotels geschafft. Jeder war froh, nach den verlausten und verwanzten Unterkünften in der Ukraine endlich wieder einmal eine saubere Unterkunft zu finden. Da kam Hüttner an und schnüffelte in beiden Hotels misstrauisch in alle Richtungen. Sein Riecher als erfahrener Feldsoldat sagt ihm, dass die Russen unmöglich in guter Absicht diese Hotels stehengelassen hatten. Er befahl, augenblicklich die Hotels zu räumen, was unter erheblichem Murren über den "Spinner" geschah. Aber siehe da, schon am nächsten Tag rummste es fürchterlich, und gerade diese beiden Hotels flogen mit allem, was noch drin war, in die Luft. Die abziehenden Russen hatten eine der beliebtesten "Pionier-Schweinereien" begangen und große Sprengladung mit Zeitzündern gelegt." - Deutsches Reich im 2. Weltkrieg, illustrierte Bücher, Kriegführung im 20. Jahrhundert / im Nationalsozialismus, deutsches Kriegserleben / Soldatentum in der Bewährung vor dem Feind, Landser am Feind, militärisches Geschichtswerk, Militärgeschichte, Gefechtsberichte, Kriegsberichte, Kriegseinsatz, Kriegsgeschichte, Kriegserlebnisse, das tapfere deutsche Heer, Fronthelden des Weltkriegs, Heldentum der Front, Biografie, Lebensbild, Ritterkreuzträger der Wehrmacht aus Oberfranken. - Erstausgabe in sehr guter Erhaltung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache ISBN 388267038x in sehr gutem Zustand

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